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14. DGAW-Wissenschaftskongress am 13. und 14.03.2025 an der Universität Kassel

Die Abfall- und Kreislaufwirtschaft trifft sich zum Austausch von Wissenschaft und Praxis 2025 an der Universität Kassel. 

Gastgeber: Prof. Dr. David Laner - Fachgebiet Ressourcenmanagement und Abfalltechnik

Veranstaltungsort: Universität Kassel / Campus Center / Moritzstraße 18 / 34127 Kassel

 

Hintergrund und Ziele

Ein wesentliches Anliegen der Kreislaufwirtschaft ist es, einen möglichst hohen Anteil von Abfällen als Rohstoff in die Wirtschaft zurückzuführen und damit zur Erreichung der übergeordneten Ziele der Kreislaufwirtschaft – Schutz von Mensch und Umwelt, Schonung der natürlichen Ressourcen und Klimaschutz – beizutragen. Die Transformation von einer linearen zur zirkulären Wirtschaftsweise trägt zur Erreichung dieser Ziele bei. Vor diesem Hintergrund kommt der Forschung eine erhebliche Bedeutung zu. Diese, aber insbesondere auch die beteiligten Forschenden zu fördern, ist die zentrale Zielsetzung des jährlich stattfindenden DGAW–Wissenschaftskongresses.

Förderung der Nachwuchswissenschaft

Der Kongress versteht sich als Plattform, auf der der Fachöffentlichkeit neueste Ergebnisse der Hochschul- und hochschulnahen Forschung auf dem Gebiet der Abfall- und Kreislaufwirtschaft aus abgeschlossenen Masterarbeiten und aktuellen, in der Bearbeitung fortgeschrittenen bzw. kurz vor oder nach der Publikation stehenden Dissertationen vorgestellt werden. Der Kongress wird von einem wissenschaftlichen Beirat unterstützt, der aktuell ca. sechzig Professuren umfasst, die den Großteil der deutschsprachigen Hochschullandschaft dieses Fachgebietes repräsentieren. Der Kongress richtet sich somit gezielt an den wissenschaftlichen Nachwuchs und hat damit ein Alleinstellungsmerkmal in der Tagungslandschaft der Branche. Der Beirat unterstützt die Durchführung des Kongresses und die Teilnehmer:innen.

Plattform zur Netzwerkbildung

Der Kongress bietet die ideale Basis für eine Vernetzung der Wissenschaftler:innen und der wissenschaftlichen Institutionen untereinander und mit der Wirtschaft. Er dient der Wirtschaft als Forum, um sich ein Bild über den Stand der Wissenschaft und über zukünftige Entwicklungen zu machen sowie um Kontakt zu den beteiligten Wissenschaftler:innen aufzunehmen. Für einen intensiven Austausch über die zwei Tage des Kongresses sind die idealen Randbedingungen gegeben. Die wissenschaftlichen Beiträge der Kongresse werden in einem digitalen Tagungsband dokumentiert und sind über die DGAW abrufbar. Damit ist der Kongress ein ideales Forum für den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Verwaltung, kommunalen Unternehmen und der (Fach-)Öffentlichkeit.

Der DGAW-Wissenschaftspreis

Eine Fachjury wird zum Abschluss des Kongresses den renommierten DGAW-Wissenschaftspreis vergeben. In den Kategorien Vortrag und Poster erhalten die jeweils drei besten Beiträge einen Geldpreis in Höhe von 1.500 € / 1.000 € / 500 €. Als Sachpreise erhalten die Preisträger ein Jahresabonnement der Müll und Abfall, Fachzeitschrift für Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft, sowie die Ausgabe "Einführung in die Kreislaufwirtschaft" (Springer Vieweg Wiesbaden).

Sonderpreis der ITAD: Die Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland (ITAD) wird in diesem Jahr erstmalig einen Sonderpreis vergeben, um Nachwuchswissenschaftler*innen zu fördern und zu motivieren, sich für die vielfältigen Themengebiete der Abfall- und Kreislaufwirtschaft zu begeistern. Der Sachpreis wird im Bereich der Poster oder der Vorträge vergeben, die Preisverleihung erfolgt im Rahmen der Verleihung des DGAW-Wissenschaftspreises.

Ablauf

Die Teilnehmer:innen konnten sich bis zum 1. November 2024 für einen Vortrag und/oder eine Posterpräsentation bewerben. Die positive Resonanz auf den Call for Paper zeigt die Wertschätzung, die der Kongress in den vergangenen Jahren entwickelt hat und bestätigt uns in der Ausrichtung des Konzeptes. Uns haben 71 Einreichungen aus 23 Hochschulen im deutschsprachigen Raum erreicht, die sich mit dem Themenkomplex Kreislauf- und Abfallwirtschaft beschäftigen. Aus zeitlichen Gründen ist die Zahl auf ca. 20 Vorträge begrenzt. Ende November wurden 21 Beiträge durch den wissenschaftlichen Beirat für das Vortragsprogramm ausgewählt. Alle weiteren Einreichungen werden im Rahmen von Posterpräsentationen auf dem Podium und in der begleitenden Ausstellung vorgestellt. 

Programm

Das Programm zum Download und die Anreiseempfehlungen finden Sie hier.

Tagungsband

Alle eingereichten Themen (Poster und Vorträge) werden in einem digitalen Tagungsband veröffentlicht. Anforderungen zur Einreichung:

Einreichungsfrist ist der 13.01.2025.

Eine Formatvorlage mit Informationen zum Umfang und zu den Dateiformaten finden Sie hier.

Der Korrekturlauf geht direkt über den Verlag. Der Tagungsband steht ab dem 10.03.2025 an dieser Stelle zum Download bereit.

Teilnahmebeitrag

Für die Teilnahme am Kongress ist eine Gebühr von 150 € zu entrichten. Die Veranstalter haben sich bewusst dazu entschieden, den Teilnahmebetrag auf einem Niveau zu halten, der eine Teilnahme der Nachwuchswissenschaftler:innen unterstützt. Darin enthalten sind die Verpflegung an beiden Kongresstagen, die Abendveranstaltung sowie der Tagungsband. Für Sponsoren, Pressevertreter, Mitarbeiter der Universität Kassel und die Preisträger des Vorjahres ist die Teilnahme kostenfrei. Die Rechnungen werden im Anschluss an den Kongress versandt.

Anmeldung

Wir bitten alle Teilnehmer:innen (Vortragende, Aussteller, Beirat, Sponsoren, Sonstige Gäste) um Anmeldung über folgenden Link.

Wir danken den Sponsoren

Die Veranstaltung wird von diversen privaten und kommunalen Unternehmen der Branche unterstützt. Für die Förderung dieses für den wissenschaftlichen Nachwuchs einzigartigen Kongresses möchten wir uns an dieser Stelle sehr herzlich bedanken. Mit Ihrer Unterstützung können wir innovative Lösungen für die Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft gemeinsam voran treiben!

Wir danken dem wissenschaftlichen Beirat

Zur Zeit sind 59 Lehrstühle aus dem deutschsprachigen Raum im Beirat vertreten:

Wissenschaftliche Organisation

Prof. Dr.-Ing. Anke Bockreis (Univ. Innsbruck)

Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich (TU Dortmund)

Prof. Dr.-Ing. Sabine Flamme (FH Münster)

Prof. Dr. Kathrin Greiff (RWTH Aachen)

Prof. Dr.-Ing. Martin Kranert (Univ. Stuttgart)

Prof. Dr. Mario Mocker (OTH Amberg-Weiden)

Prof. Dr. mont. Michael Nelles (Univ. Rostock/DBFZ Leipzig)

Prof. Dr.-Ing. Peter Quicker (RWTH Aachen)

Prof. Dr.-Ing. Gerhard Rettenberger (HS Trier)

Prof. Dr.-Ing. Vera Susanne Rotter (TU Berlin)

Wissenschaftlicher Beirat

Prof. Dr. habil. Christian Abendroth (BTU Cottbus-Senftenberg)

Prof. Dr. rer. pol. Heinz Georg Baum (HS Fulda)

Prof. Dipl.-Ing. Frank Baur (HTW des Saarlandes)

Prof. Dr.-Ing. Burkhard Berninger (OTH Amberg-Weiden)

Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h.c. Bernd Bilitewski (Intecus GmbH)

Prof. Dr.-Ing. Carla Cimatoribus (HS Esslingen)

Prof. Dr.-Ing. Joachim Dach (HS Konstanz)

Prof. Dr.-Ing. habil. Christina Dornack (TU Dresden)

Prof. Dr.-Ing. Silke Eckhardt (HS Bremen)

Hon. Prof. Dr.-Ing. Matthias Franke (Fraunhofer UMSICHT)

Hon. Prof. Dr. Henning Friege (Leuphana Univ. Lüneburg, TU Dresden)

Prof. Dr. sc. agr. Stefan Gäth (Univ. Gießen)

Prof. Dr.-Ing. Gilian Gerke (HS Magdeburg-Stendal)

Prof. Dr.-Ing. Christian Gierend (HTW Saar)

Prof. Dr.-Ing. Daniel Goldmann (TU Clausthal)

Prof. Dr.-Ing. Susanne Hartard (HS Trier)

Prof. Dr. Andrea Heilmann (HS Harz)

Prof. Dr. Christoph Helbig (Univ. Bayreuth)

Prof. Dr.-Ing. Stefanie Hellweg (ETH Zürich)

Prof. Dr. Peter Hense (HS Bochum)

Prof. Dr. Soraya Heuss-Aßbichler (LMU München)

Prof. Dr.-Ing. Robert Holländer (Univ. Leipzig)

Prof. Dr. rer. nat. techn. Marion Huber-Humer (BOKU Wien)

Prof. Dr. Wolfgang Klett (Kunz Rechtsanwälte Köln, RWTH Aachen)

Prof. Dr.-Ing. Eckhard Kraft (Univ. Weimar)

Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta (TU Hamburg)

Prof. Dr. David Laner (Univ. Kassel)

Prof. Dr.-Ing. Achim Loewen (HAWK Göttingen)

Prof. Dr.-Ing. habil. Anette Müller (Univ. Weimar)

Prof. Dr.-Ing. Annette Ochs (HS Wismar)

Prof. Dipl.-Ing. Dr. mont. Roland Pomberger (Univ. Leoben)

Dipl.-Ing. Dr. mont. Arne Ragoßnig (RM Umweltkonsulenten ZT GmbH)

Prof. Dr. techn. Helmut Rechberger (TU Wien)

Prof. Dr.-Ing. Alfons Rinschede (FH Gelsenkirchen)

Prof. Dr.-Ing. Stefan Salhofer (BOKU Wien)

Prof. Dr. Miriam Sartor (TH Köln)

Prof. Dr. rer. nat. Liselotte Schebek (TU Darmstadt)

Prof. Dr.-Ing. Helmut Seifert (KIT)

Prof. Dr.-Ing. Christian Springer (FH Erfurt)

Prof. Dr.-Ing. Rainer Stegmann (TU Hamburg)

Prof. Dr.-Ing. Iris Steinberg (HS Darmstadt)

Prof. Dr.-Ing. Ulrich Teipel (TH Nürnberg)

Prof. Dr.-Ing. Daniel Vollprecht (Univ. Augsburg)

Prof. Dr.-Ing. Renatus Widmann (Univ. Duisburg-Essen)

Prof. Dr. Henning Wilts (HafenCity Universität Hamburg, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH)

Hon. Prof. Dr. Martin Wittmaier (HS Bremen)

Prof. Dr.-Ing. Jörg Woidasky (HS Pforzheim)

Prof. Dr.-Ing. Christoph Wünsch (HS Merseburg)